Prinzessin auf der Erbse

Farbenfroh und einfallsreich wird der Märchenklassiker „Die Prinzessin auf der Erbse“ von den beiden Schauspielern der flunker produktionen in Szene gesetzt. Erbse spielt den Prinz und Linse könnte sich die Haare raufen. Blöd wie ein Stockbrot der Typ. Und als er es endlich begriffen hat, darf sie nicht Prinzessin sein. Da schickt sie ihn auf einen Weg, der es in sich hat. Und los geht's. Die Wände sind aus Kreidestrichen, die Spielorte wechseln im Minutentakt und der Prinz Erbse ist auf der Suche ...

Die Bearbeitung des Märchens von Hans Christian Andersen spielt vor allem mit der Vorstellungskraft des Publikums. In einer Symbiose aus Schauspiel, Puppenspiel und pantomimischen Elementen entsteht aus fast nichts eine groteske Welt voller Einfälle, ein Märchen wie es nicht im Buche steht.

Claudia Engel und Matthias Ludwig haben sich zusammengetan, um Theater zu spielen und Kunst zu machen. Beide haben Puppenspielkunst an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch studiert. In Gebersdorf, südlich von Berlin, haben sie den ehemaligen „Dorfkonsum“ als Werkstatt und Probenraum ausgebaut, um Platz zu schaffen für neue Ideen und Projekte. Im Austausch mit anderen Schauspielern, Regisseuren, Musikern und bildenden Künstlern arbeiten sie an ihrer eigenen Theatersprache. Ihr Repertoire reicht vom fast klassischen Kasperlestück bis zum experimentellen Schauspieltheater mit Puppen und Objekten.

  • Regie: Dirk Baum
  • Ausstattung: flunker produktionen
  • Spiel: Claudia Engel, Matthias Ludwig

Foto: Drik Baum

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