Eliana Burki Trio beim 33. Jazzfestival Viersen

„Das Alphorn ist meine Leidenschaft. Und die Bühne mein Zuhause.“

Eliana Burki, die zu den talentiertesten Alphornspielerinnen der Welt gehört, entwickelte den Begriff „Funky Swiss Alphorn“ für die Verwendung des Alphorns in Funk-, Pop- und Jazz-Songs. Im April 2019 ließ sich die Schweizer Musikerin ein neues „Burki-Horn“ bauen, mit dem sie jede Note auf einer chromatischen Skala spielen kann. Schon länger im Gepäck ist neben dem traditionellen Alphorn ein mit dem texanischen Instrumentenbauer Jim Patterson entwickeltes weiteres „Burki-Horn“: Ein federleichtes Karbon-Instrument, das sich auf ein transportfreundliches Handtaschenformat verkleinern lässt. Einen einzigartigen warmen Klang entlockt die technisch versierte Meisterin dem Saxophon-Alphorn.
Gemeinsam mit ihrem Trio, dem Schweizer Drummer und Perkussionisten Jwan Steiner und Christian Winiker an der Gitarre, verbindet die charismatische Alphornrevolutionärin auf diesen Instrumenten den archaischen Klang des Schweizer National-
instrumentes mit jazzigen Elementen nach dem Vorbild Miles Davis‘ oder Jeff Bakers. So vielseitig wie Eliana Burki ihr Instrument einsetzt, ist auch die Künstlerin selbst. Sie verfügt über eine wunderbare Gesangsstimme, ist gelegentlich als Schauspielerin unterwegs, arbeitet als Klangtherapeutin mit an zystischer
Fibrose erkrankten Kindern und leitet eine Yoga-Schule.
Konzerttourneen haben die 1983 in der Schweiz geborene Alphornistin, die ihre Liebe zum Alphorn bereits mit sechs Jahren entdeckte, weit über Europa hinaus unter anderem durch die USA, Südamerika sowie den Nahen und Fernen Osten geführt.

ELIANA BURKI (alp / voc), JWAN STEINER (dr),
CHRISTIAN WINIKER (guit / voc)

Foto © Tabea Hüberli

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