Sanierung Kepler-Realschule

Die Sporthalle der Johannes-Kepler-Realschule wird voraussichtlich bis Ende Mai 2018 saniert. Zurzeit wird die Decke gesichert und teilweise erneuert. Anschließend erhält die Halle einen neuen Boden.

Die Arbeiten an der Decke werden voraussichtlich noch in diesem Monat abgeschlossen sein. Sie sind erforderlich, weil im Herbst vergangenen Jahres erhebliche Mängel an der Aufhängung der Deckenplatten entdeckt wurden. Diese rühren aus der Zeit des Hallenbaus vor mehr als 40 Jahren her. Bei den laufenden Arbeiten werden nicht nur die Aufhängungen verstärkt, sondern auch neue Deckenplatten montiert. Diese sollen auch dem härteren Aufprall von Bällen besser standhalten.

Die Stadt Viersen hat die aus Sicherheitsgründen erforderliche Sperre der Halle zudem genutzt, um den Boden überprüfen zu lassen. Nutzerinnen und Nutzer hatten über Unebenheiten geklagt. Ein Gutachter stellte nun fest, dass die Unregelmäßigkeiten im Hallenboden so stark sind, dass Verletzungsgefahr für die Sportlerinnen und Sportler besteht. Die Halle kann wegen dieser Verletzungsgefahr nicht unmittelbar nach Ende der Deckenarbeiten wieder freigegeben werden.

Das Gebäudemanagement der Stadt arbeitet mit Hochdruck an einem Leistungsverzeichnis, also einer Aufstellung der nötigen Arbeiten am Boden. Diese Aufstellung soll Ende Januar fertiggestellt sein, so dass dann die öffentliche Bekanntmachung der Ausschreibung erfolgen kann. Wenn das durch europäisches Recht vorgegebene Verfahren zügig verläuft, könnte die Vergabe noch im März erfolgen.

Die Arbeiten würden dann Mitte April beginnen. Dabei würde der gesamte Hallenboden ausgetauscht werden. Dazu ist es auch nötig, die Tribünen aus- und später wieder einzubauen. Dieser Abschnitt der Sanierung würde voraussichtlich sechs Wochen in Anspruch nehmen. Die Halle könnte dann Ende Mai mit neuer Decke und neuem Boden wieder für den Schul- und Vereinssport freigegeben werden.

Weiterempfehlen