Hundehasser unterwegs

Vermehrt finden sich in den letzten Tagen und Wochen Hinweise von Hundehaltern, die von offensichtlichen Hundehassern beschimpft oder bedroht wurden.

So wurde vor einiger Zeit in Dülken ein Mann mit Ledermantel beobachtet, der Giftköder verteilte und Glasscherben auslegte.

Am Gründonnerstag wurde in Niederkrüchten eine Hundehalterin aus Wegberg von einem Paar bedroht und beschimpft, wobei der Mann sie schubste und die Frau sie sogar mit einem Messer bedrohte.

Ebenfalls aus Dülken kam die Meldung einer Hundehalterin, der man vergiftetes Futter durch den Briefkastenschlitz in den Flur geworfen hatte und deren Hund danach tierärztlich behandelt werden musste.

Wir appelieren daher an alle Hundehalter:

Macht die Hinterlassenschaften eurer Hunde weg. Es ist weder schwierig noch teuer, eine Tüte dabei zu haben in der man das Häufchen nachher wegträgt und entsorgt. Damit nimmt man Hundehassern die Argumente und sorgt nebenbei dafür, dass Spazieren gehen auch wieder Spaß macht.

Auch die Autorin dieses Artikels hat sich schon oft darüber geärgert, dass sie beim Beseitigen der Häufchen ihres Vierbeiners aufpassen musste, nicht in die Hinterlassenschaft von Anderen zu treten.

Wenn ihr verdächtige Wahrnehmungen habt: Fotografiert die Menschen bei ihrem Tun und informiert DANACH die Polizei.
Sucht nach Möglichkeit nicht selbst die Konfrontation mit den Tätern.

Natürlich könnt ihr der Redaktion von Mein Viersen verdächtige Beobachtungen gerne mitteilen und Funde von Giftködern melden.

Bild: Viktor Hanacek

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