Musica antica e viva - L’Estro d’Orfeo | L’arte di diminuire

Sonntag, 9. Februar 2029, 18 Uhr
Kulturforum Franziskanerkloster, Paterskirche

L’Estro d’Orfeo
Leonor de Lera, Barockvioline | Josué Meléndez, Zink | Rodney Prada, Viola da Gamba | Josep Maria Marti, Theorbe & Barockgitarre | Javier Núnez, Cembalo & Orgel

„L’arte di diminuire“ – Werke u.a. von Palestrina, Marini, Merula, Uccellini & Rossi

In Zusammenarbeit mit dem WDR Köln
„WDR 3 Alte Musik in NRW“

Das von der Geigerin Leonor de Lera gegründete spanische Ensemble L’Estro d’Orfeo ist spezialisiert auf die Instrumentalmusik des 17. Jahrhunderts und setzt sich zusammen aus Musikern, die von beiden Seiten des Atlantiks stammen und sich allesamt der historischen Aufführungspraxis verschrieben haben, was den Einsatz von Originalinstrumenten mit einschließt.
Leonor de Lera wurde in Madrid geboren und erhielt ihren ersten Violinunterricht im Alter von sechs Jahren. Sie studierte an der Londoner Guildhall School of Music and Drama, wo sie sich als Schülerin von Rachel Podger auf die Barockvioline konzentrierte. Sie erhielt ein Postgraduierten-Stipendium für die Royal Academy of Music und vertiefte ihre Ausbildung bei Musikern wie Enrico Onofri, Manfredo Kraemer und Pavel Besnoziuk. Zu den zahlreichen Ensembles und Musikern, mit denen sie im Laufe ihrer Karriere zusammengearbeitet hat, zählen etwa die Accadamia Bizantina, L’Arpeggiata, Capriccio Stravagante, Christina Pluhar, Reinhard Goebel und Skip Sempé.
Für das heutige Konzert hat sie ein besonders reizvolles Programm ausgewählt, das auf vielfältige Weise eine elementare Praxis der Barockmusik demonstriert - die Kunst der Diminution (im weitesten Sinne: Verzierung).

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